Wir wollen darüber reden, wie es mit unserer Demokratie weitergehen soll.
Immer wieder hört man Kritik an unserem Staatssystem wie: „Wir leben doch gar nicht in einer echten Demokratie!“ oder: „Die da oben interessieren sich doch gar nicht für uns!“. Fragt man nach Verbesserungsvorschlägen, landet man sehr häufig bei der direkten (sachunmittelbaren) Demokratie.
Aber ist die direkte Demokratie wirklich das Allheilmittel? Oder ist sie Teufelszeug? Was ist das eigentlich: Direkte Demokratie? Wo liegen ihre Vor- und Nachteile? Welche Möglichkeiten gibt es bei uns bereits, welche fehlen? Gefährdet oder stärkt sie die Demokratie?
Auf das Podium und als Ihre Ansprechpartner eingeladen haben wir:
- Dr. Peter Neumann, Deutsches Institut für Sachunmittelbare Demokratie (DISUD) e.V., das – hier in Dresden – das Thema von seiner wissenschaftlicher Seite behandelt.
- Peter Simon Kaul, Honorarkonsul der Schweizerischen Eidgenossenschaft Dresden. Von ihm wollen wir uns berichten lassen, was in der Schweiz mit der Kombination aus ausgeprägter sachunmittelbarer und repräsentativer Demokratie gut läuft und was nicht, um letztlich Fakten von Mythen zu trennen.
- Moderation: Astrid Riechmann, SPD-Fraktionschefin im Stadtrat Bautzen, einer Stadt im medialen Fokus, wenn es um den Zustand der Demokratie im Land geht.
Außerdem dabei sind:
Dr. Martin Schneider, Sprecher für Demokratie und Angelegenheiten der der Sorben
Andreas Ueberbach, Vorsitzender des Ortsvereins Elbhang/Hochland und der ASJ Sachsen
Zeit: Freitag, den 07. Juni 2024 (19:00 Uhr)
Ort: Chinesischer Pavillon zu Dresden, Bautzner Landstraße 17a, 01324 Dresden
Eine Kooperation der Basisinitiative #spdvonunten mit der ASJ Sachsen sowie den SPD-Ortsvereinen Dresden Elbhang/Schönfelder Hochland und Bautzen und Umgebung.