Neues Team für die SPD am Elbhang und im Hochland

Am Montag, den 16.01.2023 hat sich der neue Vorstand des SPD-Ortsvereins Dresden Elbhang/Schönfelder Hochland zu seiner konstituierenden Sitzung zusammengefunden und sich ambitionierte Ziele fürs neue Jahr gesteckt. Zum Vorsitzenden war in der vergangenen Woche der 56-jährige Jurist Andreas Ueberbach gewählt worden. Er lebt mit seiner Familie seit über 20 Jahren auf dem Weißen Hirsch und ist Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Juristinnen und Juristen (ASJ) in Sachsen. Zu stellvertretenden Vorsitzenden sind die im Bereich der politischen Bildung tätige Annette Rehfeld-Staudt (Loschwitz) und der selbständige Orthopädietechniker Christoph Braun (Helfenberg), auch Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der Selbständigen in der SPD Sachsen, bestimmt worden. 
 
Ueberbach sieht ein breites Aufgabenfeld für den Ortsverein: Zum einen wolle man die Interessen der Bürgerinnen und Bürger sowohl im Bereich des Ortschaftsamts Schönfeld-Weißig als auch in dem des Stadtbezirks Loschwitz vertreten. Zum anderen werde man aber auch über die Grenzen des eigenen Bezirks hinaus Kontakte knüpfen und sich umfangreich basisdemokratisch betätigen. Dem neuen Vorstand gehören weiterhin an: Sylvia Kumichel, Barbara Oberwelland, Claudia Spieweg-Belling, Kristin Sturm, Helmut Haußner, Henning Heuer, Eckhard Matschull, Philipp Schäfer, Pedro Schlitt und Michael Sturm.

Andreas Ueberbach: "Während der Coronaphase war es alles andere als einfach, das politische Leben im Ortsverein aufrecht zu erhalten. Dass dies trotz allem gelungen ist, verdanken wir unseren "Amtsvorgängern", allen voran Mike Sturm und Philipp Schäfer. Jetzt legen wir wieder richtig los! Wir haben uns vorgenommen, verstärkt im Team zu arbeiten und neben den selbstverständlichen Aufgaben eines SPD-Ortsvereins hin und wieder auch das gewohnte Terrain zu verlassen. So möchten wir spannende Diskussions- und Informationsveranstaltungen - nicht nur für unsere Mitglieder - anbieten, wieder intensiver in Kontakt mit unseren Mitbürgerinnen und Mitbürgern treten und unsere politischen Ideen an den richtigen Stellen einbringen und umsetzen. Die Vernetzung mit allen interessierten demokratischen Akteuren in Nah und Fern liegt uns dabei am Herzen."

Sanierung des Römischen Bades erhält endlich notwendige Priorität

Bei einem Pressetermin zum Römischen Bad am Schloss Albrechtsberg stellten Stadt und Land am 13. Januar 2023 vor, wie die denkmalgerechte Sanierung im ersten Bauabschnitt umgesetzt werden soll. Bei dem Termin war auch Kristin Sturm, SPD-Stadträtin für den Dresdner Elbhang, vor Ort. Sie erklärt zum aktuellen Stand:  „Ich freue mich, dass das Römische Bad endlich aus dem Dornröschenschlaf erwachen soll und die Sanierungsarbeiten bald starten. Der aktuelle Zustand ist nicht länger hinnehmbar. In der Zeit des Stillstands sind nicht nur die Sanierungskosten gestiegen. Auch verfällt das Kleinod mehr und mehr.“
 
Bereits seit vielen Jahren wird die Öffnung des Römischen Bades am Schloss Albrechtsberg für die Öffentlichkeit gefordert. Zugunsten anderer Projekte wurde die Sanierung bereits 2013 zurückgestellt. Seitdem schreitet der Verfall des Römischen Bades jährlich voran. 2019 stellte die SPD-Fraktion Dresden daher einen Antrag zur Priorisierung der Sanierungsmaßnahme. Infolge wurde der Oberbürgermeister beauftragt, einen aktuellen Kostenplan zu erstellen, die Möglichkeiten der Fördermittelakquise und deren Fristen aufzuzeigen sowie zeitnah eine Haushaltsdeckung zu finden.
 
Sturm abschließend: „Seit dem Stadtratsbeschluss zum SPD-Antrag im Juni 2019 ist weitere Zeit unnötig verstrichen. Daher freue ich mich, dass es uns als Fraktion im Dezember gelungen ist, für die Jahre 2023 und 2024 jeweils 300.000 Euro für die notwendigen Sanierungsmaßnahmen in den interfraktionellen Haushaltskompromiss hinein zu verhandeln. Mit den zusätzlichen Fördermitteln des Freistaats Sachsen kann die Instandsetzung nun endlich beginnen, damit die Fontäne im großen Wasserbassin bald wieder sprudelt.“