„Miteinander reden und auf Augenhöhe zuhören“

„Es ist ein Buch für den Osten und kein Buch gegen den Westen. Ich will damit versöhnen und ein Stück erreichen, dass die Menschen ein Verständnis füreinander bekommen. Vor allem sollen sie miteinander reden und einander auf Augenhöhe zuhören.“ Mit diesen Worten hat Sachsens Integrationsministerin Petra Köpping die Motivation ihr kürzlich erschienenes Buch „Integriert doch erst mal uns“ begründet. Auf Einladung des SPD-Ortsvereins Elbhang Schönfelder Hochland war die SPD-Ministerin am 24. Oktober in den Chinesischen Pavillon im Stadtteil Weißer Hirsch gekommen, um mit den über 50 Bürgerinnen und Bürgern über die Frage zu sprechen, ob Ost und West inzwischen zusammengewachsen sind.

SPD-Stadträtin Kristin Sturm begrüßte die Gäste und moderierte den Diskussionsabend, den sie für ihren Wahlkreis Bühlau, Loschwitz und Weißer Hirsch organisiert hat, da sie den Eindruck habe, dass bei diesem Thema vielen Bürgern der Schuh drückt. Recht hatte sie, denn eine Mehrheit der Zuhörinnen und Zuhörer hatten das Bedürfnis, sich zu Wort zu melden. Unter den Gästen waren u.a. die Grünen-Fraktionschefin im Stadtrat Christiane Filius-Jehne und der ehemalige Loschwitzer Ortsamtsleiter.

Das Podium wurde neben Petra Köpping vom Direktor der Landeszentrale für politische Bildung, Dr. Roland Löffler und dem FDP-Politiker Holger Hase komplettiert. Roland Löffler, der im Westen groß geworden ist und seit 2016 die Landeszentrale für politische Bildung leitet, sagte, auch er wolle seinen Beitrag zur inneren Einheit leisten und Verantwortung übernehmen. „Bin ich deshalb schlecht für Sachsen weil ich aus dem Westen komme?“, fragte er ins Publikum nachdem er erzählt hatte, dass in den letzten zwei Jahren mehrfach Bürger in sein Büro kamen und ihn erst einmal 20 Minuten beschimpft hätten. Einig waren sich alle Diskutierenden, dass es bei allem darum geht nach vorn zu schauen und eher zu fragen, was es sei, was uns gemeinsam ausmacht. Ihr Buch enthalte dafür auch Lösungsangebote, so Köpping abschließend. Aber Einstellungen ließen sich nicht über Nacht ändern und jeder Einzelne müsse mit dafür sorgen, das über gesellschaftliche Probleme und Ängste gesprochen werde

 

Kristin Sturm will Wolfshügelturm wieder aufbauen

Die SPD-Stadträtin Kristin Sturm hat mit Anwohnern vom Weißen Hirsch in dieser Woche (25.09.) den Verein "Wiederaufbau Wolfshügelturm" gegründet. Sturm, die gern in der Heide joggen geht, möchte den Erlweinbau in den nächsten Jahren wieder aufbauen - allein mit Spenden. Der 20 Meter hohe Aussichtsturm, der 1912 von Erlwein entworfen wurde, soll original wieder aufgebaut werden. Mehr dazu lesen Sie in der Sächsischen Zeitung.

 

Diskussion: Ost West zusammen (ge)wachsen?

 

Sanierung der Hutbergstraße: 24. September

 

 

Statement von Kristin Sturm zur Rossendorfer Straße

Nach der gut besuchten Veranstaltung der SPD-Stadtratsfraktion im Café Luk zur Zukunft der Rossendorfer Straße am 4. Juni 2018 erklärt SPD-Stadträtin Kristin Sturm: "Im Zuge der Diskussion um die Sanierung des Ullersdorfer Platzes kristalisiert sich heraus, dass eine Verlegung der Gleisschleife nördlich der B6 die beste Variante ist. Im Zuge dieser Variante ist eine Öffnung der Rossendorfer Straße angedacht, um den Verkehr aus dem Schönfelder Hochland schnellstmöglich zu dem neuen P+R Parkplatz zu führen." In der Veranstaltung hat Stadträtin Kristin Sturm gemeinsam mit einem Vertreter der DVB und den Anwohnern über diesen Vorschlag diskutiert. Neben Zustimmungen zu dieser Variante wurden auch die Nachteile diskutiert. Eine Petition gegen die Öffnung wurde entgegengenommen. Diese wird nun von der DVB und des Stadtplanungsamtes überprüft.
 
 
 

Nächste Bürgersprechstunde von Kristin Sturm am 25. Juni

Am 25. Juni steht die SPD-Stadträtin Kristin Sturm von 17 bis 19 Uhr wieder für Fragen und Anliegen der Bürgerinnen und Bürger in den Stadtteilen Weißer Hirsch, Bühlau, Loschwitz, Pillnitz und Schönfelder Hochland zur Verfügung. Die Bürgersprechstunde findet im Restaurant Delizia, Bautzner Landstraße 6 statt.

 

Online und Offline erfolgreich verbinden

Unter dieser Überschrift hat die SPD-Fraktion im Stadtrat am 22. Mai Gewerbetreibende und interessierte Bürger ins Kulturrathaus auf die Königstraße geladen. Unter der Moderation von Stadträtin Kristin Sturm diskutierten die Gäste die Frage ob regionale Online-Marktplätze eine Chance für den Einzelhandel sein können um online und offline im Handel erfolgreich zu verbinden. Dazu erklärt Kristin Sturm, wirtschaftspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion:„Das Ladensterben in den einzelnen Stadtteilen ist für jeden spürbar. Ich möchte mit Bürgern und Gewerbetreibenden Möglichkeiten der Wirtschaftsförderung diskutieren.“

 

Weichenstellung - Wirtschaften für Dresdens Zukunft

Die SPD-Stadtratsfraktion lädt zur Diskussionsveranstaltung mit SPD-Wirtschaftsminister Martin Dulig und Stadträtin Kristin Sturm in das Verkehrsmuseum Dresden. Dazu erklärt Kristin Sturm, wirtschaftspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion:
“Dresden wächst in den kommenden Jahren um ca. 30.000 Einwohnerinnen und Einwohner. Ein Anlass, um Bilanz zu ziehen und über die 'Wirtschaftsmetropole Dresden' in Bezug auf ihre Stärken und Schwächen zu sprechen. Ich freue mich auf die Diskussion mit Vertreter aus verschiedenen Bereichen der Wirtschaft."

Auf dem hochkarätig besetzten Podium begrüßt die Moderatorin des Abends, Kristin Sturm, den Sächsischen Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, Martin Dulig (SPD), den Präsidenten der Dresdner Handwerkskammer, Dr. Jörg Dittrich, den Vorsitzenden des DGB für den Bezirk Sachsen, Markus Schlimbach, sowie den Vorsitzenden von „pro Dresden Wirtschaft für die Region“, Ralf Kretzschmar.

Der Eintritt ist frei. Der Lichthof im Verkehrsmuseum steht ab 18.30 Uhr offen.

 

Sanierung Blaues Wunder - Infoveranstaltung am 19. März 2018

Seit über 120 Jahren verbindet das Blaue Wunder das Blasewitzer mit dem Loschwitzer Elbufer. Etwa 30.000 Autofahrerinnen und Autofahrer passieren täglich die Brücke. Doch wie kann ein Verkehrschaos während der geplanten Sanierungsarbeiten verhindert werden? Und wie soll sich der Radverkehr in Zukunft über die viel befahrene Brücke gestalten? Diese und weitere Fragen diskutierten die SPD-Fraktion unter der Moderation des Fraktionsvorsitzenden Christian Avenarius mit Andreas Hoppe, Leiter der Verkehrsplanung der DVB, Kristin Sturm, SPD-Stadträtin für Loschwitz, sowie einer großen Zahl interessierter Anwohner am 19. März im Ortsamt Loschwitz.

Dazu erklärt Christian Avenarius, Fraktionsvorsitzender der SPD: „Die Sanierung des Blauen Wunders hat nicht nur beträchtliche Auswirkungen im unmittelbaren Umfeld des Schiller- und Körnerplatzes, sondern berührt eine wesentliche Hauptverkehrsader der Stadt. Sie ist deshalb für etliche Stadtteile in der östlichen Hälfte der Stadt von enormer Bedeutung. Sehr viele Menschen wollen wissen, ob sie ihren Weg zur Arbeit oder zur Schule weiterhin wie bisher nehmen können oder sich auf längerfristige Belastungen einstellen müssen." Um das technische Denkmal zu erhalten, wurden in der Vergangenheit immer wieder Instandsetzungsarbeiten an der Brücke vorgenommen. Defekte Stahlteile und bröckelnde Farbe erfordern nun eine erneute Sanierung. Mit dieser sollte eigentlich im April dieses Jahres begonnen werden. Die Stadtverwaltung hat die umfassende Instandsetzung allerdings auf nächstes Jahr verschoben.

 

Qualität braucht Anspruch - Baukultur am Elbhang

 

"Der volle Saal zeigt, dass die Veranstaltung zur Baukultur am Elbhang am 05. März einen Nerv getroffen hat", so SPD-Stadträtin Kristin Sturm. Die hohe Beteiligung an der Diskussion unter Moderation von Kristin Sturm zeige zudem, dass das Thema die Leute emotional bewegt. Geschmack lässt sich schlecht in Verwaltungsvorschriften regeln. So lassen sich die umfangreichen Ausführungen seitens des Stadtplanungsamtes zu den verschiedenen Vorgaben bei Bauprojekten am Elbhang regeln. Mit Denkmalschutz und Bebauungsplänen könne man nach umfangreichen Untersuchungen schon sehr detaillierte Vorgaben zu Standorten, Art und Form von Gebäuden machen. Die "weiße Kiste" lässt sich dadurch nicht verhindern. Hierfür würde eine Gestaltungssatzung benötigt, die jedoch aus dem Bestand abgeleitet werden muss. Aufgrund der Vielfalt der bestehenden Gebäude könne sie jedoch nur so grob formuliert werden, dass sie ein zahnloser Tiger sei. Darüber war Investor Frank Wießner froh. Er habe mehrere Altbauten am Elbhang aus Leidenschaft saniert. Strengere Vorschriften würden aber für die Bauträger zunehmend zu einer Belastung, die Projekte müssten sich auch rentieren. Er wünsche sich eine stärkeren Druck aus der Gesellschaft für mehr Baukultur. Die Architekten Dirk Lorenz und Falk Leinert warben für Offenheit für die Gestaltungsideen jeder Architektengeneration. Die Frage eines flachen oder geneigten Daches würde noch nicht alleine über die architektonische Qualität entscheiden.
 

 

Große Resonanz auf 1. Bürgersprechstunde

 
 
Im Nachgang zu ihrer ersten Bürgersprechstunde im Januar im Café Luke sagt SPD-Stadträtin Kristin Sturm: "Am 15 Januar habe ich eine Bürgersprechstunde im Cafe Luk gehalten. Ich habe mich über die große Teilnahme vieler Bürgerinnen und Bürger gefreut. Neben der Sanierung der Hutbergstraße, der Parkplatzsituation im Ortsamtsgebiet, meiner Position zur Sperrung des blauen Wunders, der Sanierung von Fusswegen, ging es auch um bundespolitische Themen und meine Positionierung zur Groko.
"Auf ein Wort" heißt nicht nur, eine Bürgersprechstunde durchzuführen, sondern auch, sich im Nachgang um die Anliegen zu kümmern. Ich stehe zu meinem Wort und suche in den kommden Tagen und Wochen alle auf, die bei mir waren und diskutiere mit Ihnen die aktuellen Entwicklungen. Ich bedanke mich für das mir entgegenbrachte Vertrauen."  
 
 

Nein zur GROKO

Dresden, den 9.Januar 2018
Beschluß: Nein zur GROKO

Der Dresdner Ortsverein der SPD hat in seiner Mitgliederversammlung am 8.Januar 2018 beschlossen:

  1. Der Ortsverein schließt eine Beteiligung der Sozialdemokratischen Partei Deutschland an einer Grossen Koalition auf Bundesebene aus
  2. Der Orstverein fordert die anderen Dresdner Ortsvereine auf sich dieser Position anzuschließen
  3. Der Unterbezirksvorstand wird aufgefordert, eine einheitliche Position zu diesem Thema herbeizuführen und nach außen zu vertreten.

Begründung:
Der Ortsverein ist sich bewusst, dass eine solche Entscheidung zum jetzigen Zeitpunkt, vor Abschluss der Sondierungsgespräche, vor Abschluss etwaiger Koalitionsverhandlungen und vor einer etwaigen Mitgliederbefragung getroffen wurde.

Der Ortsverein ist sich auch bewusst, dass die Sozialdemokratische Partei Deutschlands in besonderer Art und Weise dem Wohl unseres Landes verpflichtet ist. Einer Verantwortung, der sie in der Vergangenheit immer gerecht wurde.
Wir sind aber der Auffassung, dass egal welches Ergebnis Sondierungsgespräche oder etwaige Koalitionsverhandlungen erbringen, die SPD mit einem Wahlergebnis, wie bei der letzten Bundestagswahl, nicht in der Lage ist, substantielle sozialdemokratische Positionen durch zu setzen.
Wir sind auch der Auffassung und dies sind die Erfahrungen aus dem Wahlkampf vor Ort und aus vielen Gesprächen mit den Bürgerinnen und Bürgern, eine erneute Regierungsbeteiligung mit der Verwirklichung des einen oder anderen sozialdemokratischen Projektes, wie zum Beispiel einer Bürgerversicherung, von den Bürgerinnen und Bürgern nicht positiv wahrgenommen wird.

Uns treibt die Sorge um, dass eine erneute Regierungsbeteiligung der SPD die Kraft zu einer Neuausrichtung raubt. Die heutige Zeit stellt uns als Partei vor gewaltige Herausforderungen. Die verheerenden Niederlagen unserer Schwesterparteien in Frankreich, Italien und Tschechien, die populistischen Erfolge bei Brexit und der Wahl des amerikanischen Präsidenten, sind Anzeichen für eine ernsthafte Krise der demokratischen Willensbildung in der bisherigen Form.

Ein „Weiter so“ ist darauf die falsche Antwort.


 

Pressemitteilung

SPD Ortsverein spricht sich gegen „GROKO“ aus
Am Montag den 8.Januar 2018 fand in der Alten Feuerwache in Loschwitz die monatliche Mitgliederversammlung des Ortsvereins Elbhang / Schönfelder Hochland statt. Zentraler Diskussionspunkt war die gegenwärtige Diskussion, um eine erneute Regierungsbeteiligung der SPD auf Bundesebene. Im Ergebnis fasste der Ortsverein den Beschluss bereits jetzt sich gegen eine Beteiligung der SPD an einer „GROKO“ auszusprechen. Darüber hinaus forderte er die anderen 9 Ortsvereine der Dresdner SPD auf sich diesem Votum anzuschließen und auf Stadtebene (Unterbezirk) eine einheitliche Position fest zu legen. (den genauen Wortlaut des Beschlusses und seiner Begründung finden sie hier: www.spd-elbhang-hochland.de/?Aktuelle-Themen )

Der Ortsvereinsvorsitzende Mike Sturm erklärt dazu:
„Der Beschluss ist das Resultat einer intensiven Diskussion innerhalb unseres Ortsvereins, aber insbesondere auch einer Vielzahl von Gesprächen mit Bürgerinnen und Bürgern, die wir nach der Bundestagswahl geführt haben. Wir glauben einfach nicht daran, dass substantielle sozialdemokratische Positionen in einer großen Koalition verwirklicht werden können. Die SPD braucht ihre ganze Kraft dafür die Herausforderungen, vor denen sie zum gegenwärtigen Zeitpunkt steht, anzugehen.“

Weitere Themen der Ortsvereinssitzung waren die Zukunft des Elbhangtreffs in Niederpoyritz und die beabsichtigte Teilsperrung des „Blauen Wunders“.

 

Auf ein Wort: Bürgergespräch im Café Luk

Die SPD-Stadträtin Kristin Sturm lädt am 15. Januar 2018 von 16 bis 18 Uhr Bürgerinnen und Bürger ins Café Luk an der Grundstraße 174 zur Bürgersprechstunde.

Neujahrsgrüße des Ortsvereins

SPD Ortsverein Elbhang-Schönfelder Hochland wünscht allen ein gesundes erfolgreiches und glückliches Jahr 2018 in dem hoffentlich viele Anliegen der Bürgerinnen und Bürger des Elbhangs und Schönfelder Hochlandes auf der politischen Agenda im Stadtrat stehen und Probleme endlich gelöst werden können. Sprechen Sie uns an. Wir haben ein Ohr für Ihre Themen.